Bauch- und Magenkrämpfe: Ursachen, Symptome und Behandlung
Von Dr. Christoph Theurer
05. September 2024
Bauch- und Magenkrämpfe zählen zu den unangenehmsten Verdauungsbeschwerden überhaupt – besonders dann, wenn sie häufig wiederkehren. Starke Bauchschmerzen schränken den Alltag der Betroffenen deutlich ein; auch weil jene oft nicht wissen, was sie dagegen tun können. Wir erklären, welche Ursachen Magenkrämpfe haben können und was gegen die Schmerzen im Bauch hilft.
Inhaltsverzeichnis
Ursachen von Bauchkrämpfen
Symptome von Bauchkrämpfen
Behandlung von Bauchkrämpfen
Magen- und Bauchkrämpfe: das Wichtigste auf einen Blick
- Ursachen: Die Ursachen für Magen- und Bauchkrämpfe können sehr vielfältig sein. Stress, ein Infekt, bestimmte Erkrankungen sowie die Ernährungs- und Lebensweise können eine Rolle spielen.
- Symptome: Magenkrämpfe sind häufig begleitet von Beschwerden wie Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit und Durchfall.
- Behandlung: Neben Medikamenten können auch Hausmittel bei Bauchkrämpfen unterstützen. Eine gesunde Lebensweise mit viel Bewegung und ausgewogener Ernährung sind ebenfalls wichtig und können Beschwerden gegebenenfalls vorbeugen.
Mögliche Ursachen von Bauchkrämpfen
Oft sind Blähungen für die Entstehung von Bauchkrämpfen verantwortlich.
Weitere häufige Ursachen von Bauchkrämpfen und/oder -schmerzen sind:
- Magen-Darm-Infekte
- Entzündung der Magenschleimhaut
- Blähende Lebensmittel wie Bohnen oder Kohl
- Stress und andere psychische Belastungen
- Reizdarmsyndrom
- Morbus Crohn
- Unverträglichkeiten zum Beispiel gegenüber Laktose (Milchzucker), Gluten (Klebereiweiß) oder Fructose (Fruchtzucker)
- Ungleichgewicht der Darmflora etwa auf Grund einer Dünndarmfehlbesiedlung (SIBO)
- bestimmte Medikamente wie Antibiotika und Arzneimittel gegen z. B. Diabetes
- eine Schwangerschaft
Bauchkrämpfe und weitere Symptome
Kommt es zu Magen- oder Bauchkrämpfen, ist das meist mit starken Schmerzen verbunden: Die Muskulatur im Verdauungstrakt zieht sich dabei krampfartig zusammen. Gereizte Nerven, die in großer Zahl in Magen und Darm angesiedelt sind, geben über ihre Schmerzrezeptoren Schmerzsignale ans Gehirn weiter. Unterbauchbeschwerden können jedoch auch durch Probleme mit der Blase auftreten oder eine gynäkologische Ursache haben.
Zusätzlich können die Begleitbeschwerden der Bauchkrämpfe Betroffenen das Leben schwermachen. Dazu zählen unter anderem:
- Blähungen,
- Völlegefühl,
- Übelkeit bis hin zum Erbrechen und
- Durchfall.
Was kann man gegen die Schmerzen im Bauch und Magen tun?
Um die unangenehmen Magenkrämpfe möglichst schnell wieder loszuwerden, stehen Betroffenen verschiedene Mittel zur Verfügung. Neben Medikamenten können Hausmittel bei Magenkrämpfen lindernd wirken. Aber auch eine gesunde Lebensführung kann zur Besserung von Bauchkrämpfen beitragen.
Mittel gegen Magenkrämpfe
Arzneimittel können die Beschwerden oft schnell und gezielt lindern. Das gilt zum Beispiel für die pflanzlichen Arzneimittel Iberogast® Classic und Iberogast® Advance. Sie lindern verschiedene funktionelle Magen-Darm-Beschwerden im Rahmen eines Reizmagen- und Reizdarmsyndroms, wie Magenschmerzen, Magen-Darm-Krämpfe, Völlegefühl und auch Blähungen. Werden Ihre Bauchkrämpfe gasbedingt, also durch Blähungen ausgelöst, sind die Lefax®-Produkte gut geeignet.
Wenn Sie an wiederkehrenden, sich verschlimmernden oder extremen Magenkrämpfen leiden, sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da Magen- und Bauchkrämpfe auch Symptome von ernstzunehmenden Erkrankungen sein können.
Magenkrämpfe mit Hausmitteln lindern
Die beiden wichtigsten Faktoren bei der nicht-medikamentösen Linderung von Bauchkrämpfen sind Entspannung und Wärme. Gönnen Sie sich daher bei Bauchschmerzen mit Krämpfen Ruhe. Zusätzlich können Sie eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen auf den Bauch legen – die Wärme trägt zur Entspannung der verkrampften Muskulatur bei. Zudem können unterschiedliche Teesorten entspannend und krampflösend sein. Dazu zählen unter anderem Aufgüsse aus Fenchel, Pfefferminze, Kamille, Anis, Kümmel oder Salbei. Diese gibt es auch als fertige Mischungen zu kaufen.
Gesunde Lebensführung bei Magen- oder Bauchkrämpfen
Wer sich fragt, was sonst noch gegen Magen- oder Bauchkrämpfe hilft, kann den eigenen Lebensstil – und besonders die Ernährungsweise – unter die Lupe nehmen. Versuchen Sie künftig auf eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung zu achten. Dazu gehört auch, täglich etwa zwei Liter Wasser zu trinken und möglichst auf schädliche Stoffe wie Nikotin und Alkohol zu verzichten. Regelmäßige und ausreichende Bewegung ist nicht nur gut für das Immunsystem, sondern auch für die Verdauung.
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